Zum Ausklang der Ausstellung treffen wir uns zum letzten Mal mit dem Leipziger Künstler im Kunstverein Ruhr. Es gibt eine letzte Führung und Erläuterung des verschachtelten Aufbaus dieser Installation. Am Ende wird Fabian Reimann noch einmal seine künstlerische Methode, seine Motivforschung, Vorgehensweise und sein „Warburg Universum“ (was ist das?) erläutern und einen spannenden Einblick in seine Produktion von verschiedenen Künstlerbüchern geben. Natürlich wollen wir auch der Frage nachgehen, weshalb diese Ausstellung, die sich unter anderem auch dem „Kalten Krieg“ und der atomaren Bedrohung widmet, keinen „Zufall“ im Sinne einer austauschbaren Position, sondern eine Koinzidenz markiert, die mit künstlerischen Mitteln präzisiert werden kann. Wenn, wie wir hoffen, der kleine Katalog zur Ausstellung aus der Schriftenreihe des Kunstverein Ruhr vorliegt, wird dieser auch vorgestellt und zu einem Subskriptionspreis an alle Interessenten weitergegeben. Es lohnt sich also aus mehreren Gründen an diesem Sonntag in den Kunstverein Ruhr zu kommen.
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